Bildung

  • Lehrerausbildung stärken, mehr Lehrer einstellen, auch Quereinsteiger in Mangelfächern, Einsatz für kleinere Lerneinheiten für Präsenzunterricht, Digitalisierung der Schulen im ganzen Land, unabhängig vom Träger
  • Weitere Stärkung der Vorschule in den KiTas und der frühkindlichen Bildung
  • Grundsätzliche Stärkung der Allgemeinbildung im Lehrstoff der Schulen und praxisorientierten Lernens

Ländliche Entwicklung

  • Stärkung der Finanzausstattung der kommunalen Basis, ggf. dafür notwendige Änderungen des Finanzausgleichsgesetzes voranbringen
  • Weiterhin Gelder vom Land zu Europäischen Fördermitteln bereit stellen
  • Strukturwandel positiv voranbringen, d.h. im Einklang mit Klimaschutzerfordernissen, der Energiewende und den Bedürfnissen der Menschen vor Ort (Leben, Arbeit)
  • Stärkung der weiteren touristischen Entwicklung des BLK (sanfter Tourismus, Welterbe, Klöster, Direktvermarkter, kulturelles Erbe und Kultur, Geonaturpark) und der heimischen Wirtschaft
  • Stärkung des Ehrenamtes (mehr Anerkennung der Bedeutung)

Gesundheit

  • Re-Kommunalisierung der Krankenhäuser: Gesundheit der Menschen muss von dem Erfordernis der Wirtschaftlichkeit getrennt werden, für die bestmögliche medizinische Versorgung, auch wenn sie sich „nicht rechnet“
  • Stärkung der Ausbildung in allen medizinischen Berufen
  • Weitere Stärkung der Anreize zur Übernahme von Kassensitzen in allen Heilberufen auf dem Land und berufsbegleitende Förderung geeigneter medizinischer Fachkräfte

Der Wert der Arbeit

Weiterentwickeln der Grundrente zur Anerkennung der Lebensleistung, Lösungsansätze finden:
Was wird aus der Arbeit? <- > Künstliche Intelligenz, Veränderung einzelner Branchen durch Energiewende, Strukturwandel:
Wo bleibt der Mensch? – Aus meiner Sicht, sogar eine der Hauptfragen unserer Zeit.

Im Jahr 2016 habe ich schon einmal für den Landtag kandidiert und hatte kein Mandat errungen.
Da ich bei einer erfolgreichen Wahl nicht mehr hätte Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer-Forst hätte sein können, habe ich damals entschieden, für das Amt der Bürgermeisterin nicht mehr zu kandidieren. Ich fand es unredlich gegenüber meinen Bürger*innen und Wähler*innen, denn ich wollte etwas anderes.

Ich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist, Rückgrat zu zeigen, nicht beliebig und vor allem glaubwürdig sich und den anderen gegenüber zu sein. Auch mit einer solchen Entscheidung, die mir nicht leicht gefallen ist. Es war aus meiner Sicht jedoch die richtige Entscheidung. Denn zu viel an Glaubwürdigkeit haben Politiker*innen schon verloren, weil die Wähler*innen leicht den Eindruck erhalten können, es geht nur um einen Job, einen gut bezahlten Posten. Geht es eben nicht! Es geht um Einsatz, um Visionen, um Überzeugungen und um den Einsatz für das Allgemeinwohl.

Das ist zumindest meine Motivation, das alles zu tun, was ich tue und warum ich für den Landtag kandidiere. Und, es kommt aus meiner Geschichte, wie ich als junger Mensch in der Vor-und Nachwendezeit ein politischer Mensch wurde. Mit Überzeugungen, die ich mir bis heute erhalten habe, weil ich daran glaube, dass in Demokratie, in Frieden und Freiheit zu leben, sich selbst als Mensch in einer solchen Gesellschaft entfalten zu dürfen, akzeptiert zu werden, wie man ist, die Verpflichtung auf sich zu nehmen, dass die Starken, die Schwachen stützen und auch die Schwächsten nicht zurück gelassen werden; das jedes Leben wert ist, gelebt zu werden, die beste Form des menschlichen Zusammenlebens darstellt.

Und ich habe auch gelernt, dass das Selbstverständliche, nicht selbstverständlich ist und dass wir es uns Wert sein sollten, darum zu kämpfen. Demokratie kann und muss eine ganze Menge aushalten: dass kann sie, so lange es Menschen gibt, die für sie eintreten und um den Weg, den unsere Gesellschaft in die Zukunft nehmen sollte, mit den besten Lösungsideen für die Probleme der Gegenwart streiten.

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